Entwicklungen in der Grundsicherung und am Arbeitsmarkt

Jobcenter Salzlandkreis April 2019

Das Jobcenter Salzlandkreis zählte im April 2019 insgesamt 11.012 Bedarfsgemeinschaften. Das waren über 1.300 weniger als vor einem Jahr und fast 400 weniger als im März 2019. Die Zahl der hilfebedürftigen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist mit 14.006 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1.579 Personen also 10,2 Prozent gesunken.

Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

 

Weiterhin erhielten 4.181 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte finanzielle Hilfen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II). Damit bezogen insgesamt 18.187 Bürgerinnen und Bürger des Salzlandkreises Grundsicherungsleistungen vom Jobcenter.

Im Berichtsmonat wurden in Summe 5.415 Arbeitslose aus dem Rechtskreis des SGB II durch das Jobcenter Salzlandkreis betreut. Das waren mit minus 9,1 Prozent über 500 Personen weniger als im März, im Vergleich zu April 2018 waren es 1.182 Personen weniger (entspricht minus 17,9 Prozent). Im vergangenen Monat waren demnach insgesamt 2.457 arbeitslose Frauen und 2.958 arbeitslose Männer bei den örtlichen Jobcentern des Salzlandkreises gemeldet.

Im Rechtskreis SGB II hat sich die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahren von 253 im Vormonat auf aktuell 225 Personen verringert. Damit sind insgesamt 79 Jugendliche weniger arbeitslos gemeldet als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Die Anzahl der vom Jobcenter Salzlandkreis betreuten Arbeitslosen über 55 Jahre hat sich mit 1.138 um 127 Personen im Vergleich zum Vormonat und um 86 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat verringert.

1.030 Personen nahmen im April an einer Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teil. 107 Frauen und Männer befanden sich in einer beruflichen Fortbildung. In Arbeitsgelegenheiten (AGH) wurden im April dieses Jahres 1.044 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

Im vergangenen Monat wechselten 627 Arbeitslose aus dem Rechtskreis SGB II in eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt. Das waren 406 mehr als im Vormonat.

(Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit)

 

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